Zum Inhalt springen
  • 030 - 26478607
  • Kontaktformular für Patienten
  • Überblick

    Der Rücken schmerzt. Ihre Verdauung funktioniert nicht so, wie Sie es gewohnt sind. Vielleicht schlafen Sie auch deutlich schlechter. Auf jeden Fall spüren Sie, dass etwas nicht stimmt. Ihre Beschwerden könnten Symptome einer psychischen Erkrankung sein – bitte nehmen Sie diese ernst.

    Einschätzungen

    Beschwerden richtig einschätzen

    Aus medizinischer Sicht lassen sich Beschwerden, Symptome und Krankheitszeichen unterscheiden.

    Ursachen

    Ursachen von Symptomen und Beschwerden

    Beschwerden können auf psychische Erkrankungen hinweisen. Körperliche, aber auch seelische Beschwerden können in manchen Fällen sogar auf mehr als eine Krankheit hindeuten („uncharakteristische Symptome“). Das macht es schwierig, sie einzuschätzen. Ein bekanntes und häufiges Symptom ist etwa der Schmerz – der eine Reihe organischer ebenso wie psychischer Ursachen haben kann.

    Bei Symptomen und Krankheitszeichen geht man davon aus, dass eine Krankheit oder Störung diese verursachen, während bei subjektiven Beschwerden zunächst zu klären ist, ob es sich um Symptome oder normale, eventuell vorübergehende Reaktionen handelt.

    Im Internet sind mittlerweile sehr viele Informationen zu Krankheitssymptomen zu finden, was ein Gefühl der Scheinsicherheit erzeugen kann. Beispielsweise gibt es zwischen einer Depression und einer Angststörung Überschneidungen wie „Schwindel und Kopfschmerzen ohne ersichtlichen Grund“. Trotzdem werden diese beiden Krankheiten, die durchaus gemeinsam auftreten können, zum Teil unterschiedlich und getrennt voneinander behandelt.

    Symptome

    Symptome von Beschwerden

    Als Beschwerden („complaints“, körperlich, seelisch, geistig) gelten zunächst alle als negativ empfundenen Störgefühle, ohne dass sie überhaupt mit einer Krankheit einhergehen oder Vorboten einer Krankheit sein müssen. Unter Symptomen („symptoms“) fasst die Medizin hingegen Veränderungen zusammen, die Betroffene an sich beobachten und die auf eine Erkrankung oder Störung hinweisen. Krankheitszeichen („signs“) schließlich sind objektive oder objektivierbare Befunde mit Bezug zu einer oder mehreren Krankheiten oder Störungen.

    Bei Symptomen und Krankheitszeichen geht man davon aus, dass eine Krankheit oder Störung diese verursachen, während bei subjektiven Beschwerden zunächst zu klären ist, ob es sich um Symptome oder normale, eventuell vorübergehende Reaktionen handelt.

    Körperliche, aber auch seelische Beschwerden können jedoch in manchen Fällen sogar auf mehr als eine Krankheit hindeuten („uncharakteristische Symptome“). Das macht es schwierig, sie einzuschätzen.

    Diagnose

    Frühe Diagnose ist hilfreich

    Wenn Ihre Symptome auf eine psychische Erkrankung hinweisen und wenn Sie diesen Beschwerden auf den Grund gehen wollen, haben Sie damit schon den entscheidenden ersten Schritt getan: Sie verdrängen nicht, sondern wollen die Situation angehen. Das ist wichtig, denn mit psychischen Erkrankungen verhält es sich genauso wie mit organischen Leiden: Je früher die Symptome richtig eingeordnet werden und je früher daraufhin eine gezielte Therapie erfolgt, desto größer sind die Chancen auf Heilung.

    Eine erste Einschätzung bieten Selbsttests. Sie dienen aber nur zur Orientierung und können ein professionelles Gespräch nicht ersetzen. Suchen Sie vor allem dann einen Experten auf, wenn Sie mehrere Krankheitssymptome auf einmal bemerken oder vermuten.

    Selbsttests

    Erhalten Sie eine erste Einschätzung

    Selbsttest Zwangsstörungen

    Leiden Sie unter wiederkehrenden Handlungen oder Gedanken? Unser Selbsttest Zwangsstörungen zeigt Ihnen, ob Sie eine Tendenz zu Zwangshandlungen oder -gedanken aufweisen.

    Selbsttest Alkoholabhängigkeit

    Haben Sie Probleme, ohne Alkohol durch den Tag zu kommen? Oder das Gefühl, dass Sie immer wieder zu viel trinken? Unser Test hilft Ihnen, besser einzuschätzen, ob Sie abhängigkeitsgefährdet sind.

    Ich habe von Tag zu Tag schlechter geschlafen. Am Anfang dachte ich, es sei normal, aufgrund von Familie und anspruchsvollem Job unausgeschlafen zu sein. Erst als ich überhaupt keine Energie mehr hatte, begriff ich, dass ich Hilfe brauchte.

    Susanne C.

    Ehemalige Patientin

    Klinische Diagnostik

    Wie diagnostiziert eine Klinik?

    Das oberste Ziel der klinischen Diagnostik ist es, zu den Patientinnen und Patienten eine Beziehung aufzubauen, um auf dieser Basis valide und tiefer greifende Informationen gemeinsam zu gewinnen. Wir untersuchen Beschwerden, Symptome und Krankheitszeichen sowie ihr Verhältnis zueinander. Das Ergebnis wird dann zusammen mit weiteren Informationen zur Biografie und dem psychosozialen Umfeld sowie mit den körperlichen Untersuchungsbefunden einer passenden Kategorie zugeordnet. Üblicherweise geschieht dies nach den Diagnose- und Klassifikationssystemen DSM-5 oder ICD-10. Dabei betrachten wir neben den körperlichen und psychischen Auffälligkeiten auch den Gesamtzustand unserer Patientinnen und Patienten, insbesondere auch deren Stärken und Ressourcen.

    Bausteine der Diagnose

    Interviews, Testverfahren & Beobachtungen

    Bei der Diagnose interessieren uns die möglichst vollständige Lebensgeschichte unserer Patientinnen und Patienten, die Symptome und schließlich deren Zusammenspiel. Das therapeutische Team berücksichtigt all diese Infos, um den Schweregrad der Erkrankung möglichst präzise zu ermitteln. Welche Behandlung dann notwendig ist, lässt sich am einfachsten mit dem „Fünf-W-Fragen“ Ansatz herausfinden: „Bei welcher Patientin / welchem Patienten mit welcher psychischen Störung ist welche Methode durch welche Therapeuten mit welcher Zielsetzung wirksam?“

    Um die benötigten Informationen zu erhalten, nutzen wir zusätzlich zu Anamnese, körperlicher Untersuchung und apparativer Diagnostik drei Methoden:

    • Klinisches Interview: Im Gespräch mit Patientinnen und Patienten oder per Fragebogen sammeln wir in standardisierter Form Informationen für eine klinische Urteilsbildung. Zum klinischen Interview gehören eventuell Rollenspiele, in denen Patienten ihr typisches Verhalten in Problemsituationen simulieren.
    • Testverfahren: Intelligenz- und Persönlichkeitstests oder weitere standardisierte Verfahren informieren uns über das Verhalten einer Person in bestimmten Situation.
    • Beobachtung: Das Fachpersonal, insbesondere unser qualifiziertes Pflegepersonal, nimmt das Verhalten und die Äußerungen der Patienten während der Therapien und in der Klinik achtsam wahr und reflektiert die Wahrnehmungen im Team. Auch diese Informationen tragen zur Diagnostik bei, vor allem im Verlauf einer stationären Behandlung.

    Diagnostik bei Oberberg

    Diagnose von Symptomen in den Oberberg Kliniken

    In den Oberberg Kliniken bauen wir zu den Patientinnen und Patienten eine Beziehung auf, um Beschwerden, Symptome und Krankheitszeichen zu untersuchen. Die Diagnostik umfasst klinische Interviews, Testverfahren und Beobachtungen, um eine präzise Einschätzung zu ermöglichen.

    Fragen und Antworten

    Weitere Informationen zu Symptomen und Beschwerden

    Beschwerden

    Als Beschwerden („complaints“, körperlich, seelisch, geistig) gelten zunächst alle als negativ empfundenen Störgefühle, ohne dass sie überhaupt mit einer Krankheit einhergehen oder Vorboten einer Krankheit sein müssen. Unter Symptomen („symptoms“) fasst die Medizin hingegen Veränderungen zusammen, die Betroffene an sich beobachten und die auf eine Erkrankung oder Störung hinweisen. Krankheitszeichen („signs“) schließlich sind objektive oder objektivierbare Befunde mit Bezug zu einer oder mehreren Krankheiten oder Störungen.

    Symptome & Krankheitszeichen

    Bei Symptomen und Krankheitszeichen geht man davon aus, dass eine Krankheit oder Störung diese verursachen, während bei subjektiven Beschwerden zunächst zu klären ist, ob es sich um Symptome oder normale, eventuell vorübergehende Reaktionen handelt.

    Körperliche, aber auch seelische Beschwerden können jedoch in manchen Fällen sogar auf mehr als eine Krankheit hindeuten („uncharakteristische Symptome“). Das macht es schwierig, sie einzuschätzen. Ein bekanntes und häufiges Symptom ist etwa der Schmerz – der eine Reihe organischer ebenso wie psychischer Ursachen haben kann.

    Informationen

    Im Internet sind mittlerweile sehr viele Informationen zu Krankheitssymptomen zu finden, was ein Gefühl der Scheinsicherheit erzeugen kann. Beispielsweise gibt es zwischen einer Depression und einer Angststörung Überschneidungen wie „Schwindel und Kopfschmerzen ohne ersichtlichen Grund“. Trotzdem werden diese beiden Krankheiten, die durchaus gemeinsam auftreten können, zum Teil unterschiedlich und getrennt voneinander behandelt.

    Kontaktaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.







    Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige in die Übermittlung und Verarbeitung meiner Daten ein.*