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  • Kontaktformular für Patienten
  • Tierbegleitete Therapie

    Mit dem treuen Freund an der Seite

    Zwei Personen spazieren im wald mit einem hund

    Übersicht der Tierbegleiteten Therapie

    Tiere sind für viele Menschen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Das eigene Haustier kann zum treuen Begleiter in guten und schlechten Zeiten werden, den Alltag bereichern und gesundheitsförderliche Auswirkungen haben. Für uns gibt es eine Vielzahl an weiteren Argumenten dafür, dass unsere Patient:innen auch während ihres stationären Aufenthalts zur Therapie in der Rhein-Jura-Klinik nicht auf ihr geliebtes Haustier verzichten sollen müssen. Darum bieten wir Ihnen eine tierbegleitete Therapie in unserer Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an.

    Therapieansatz

    Wie funktioniert die Tierbegleitete Therapie?

    Positive körperliche Wirkungen von Tieren
    Es konnte vielfach wissenschaftlich belegt werden, dass Kontakt zu Tieren positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit des Menschen hat, wie beispielsweise eine Senkung des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Stresshormons Kortisol. Tiere haben insbesondere auch auf die Psyche des Menschen gesundheitsförderliche Wirkungen.
    Authentische Beziehung zu Tieren
    Dies liegt unter anderem daran, dass sich der Mensch in der Beziehung zum Tier authentisch verhält. Denn Tiere bewerten uns nicht, lehren uns nonverbale Kommunikation und drücken ihr Empfinden für uns verstehbar aus.
    Bedingungslose Annahme durch Tiere
    Sie nehmen den Menschen bedingungslos an wie er ist, unabhängig von seinem äußerlichen Erscheinungsbild, sozialen Status und frei von Vorurteilen. Dadurch kann sich der Mensch leicht öffnen, fühlt sich schnell angenommen und kann Vertrauen aufbauen.
    Emotionale Beziehung Mensch-Tier
    Dabei entsteht eine emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier. Im Umgang mit Tieren können sich Menschen auch durch das offene Zeigen ihrer Emotionen mit ihrem Befinden besser auseinandersetzen.
    Profitieren bei psychischen Belastungen
    Davon profitieren insbesondere Menschen mit Depressionen und Angststörungen oder mit sozialen Belastungen. Dies ist mit steigendem Beeinträchtigungsgrad der psychischen Belastung von zunehmender Bedeutung.
    Psychologische Effekte der Interaktion
    In Studien zeigten sich außerdem folgende positive psychologischen Effekte durch Interaktionen zwischen Mensch und Tier: Förderung von Empathie Reduktion an Schmerzwahrnehmung Steigerung von Motivation Steigerung an Konzentration Reduktion von depressiver Stimmung Reduktion des Angstempfindens.
    Therapeutin sitzt auf einem Stuhl

    Therapieziele

    Was sind die Therapieziele der Tierbegleiteten Therapie?

    Senkung von Stresshormonen
    Kontakt zu Tieren senkt den Blutdruck, die Herzfrequenz und das Stresshormon Kortisol. Dies trägt zu einer Verbesserung der körperlichen Gesundheit bei und unterstützt den therapeutischen Prozess.
    Förderung emotionaler Öffnung
    Tiere ermöglichen eine authentische Beziehung ohne Vorurteile. Der Mensch fühlt sich angenommen, baut Vertrauen auf und kann Emotionen offen zeigen, was die Auseinandersetzung mit dem Befinden erleichtert.
    Steigerung von Empathie und Motivation
    Interaktionen mit Tieren fördern Empathie und Motivation. Sie reduzieren Schmerzwahrnehmung und steigern die Konzentration, was besonders bei psychischen Belastungen hilfreich ist.
    Reduktion depressiver Stimmungen
    Tiere mildern depressive Stimmungen und Angstempfindungen. Dies ist von zunehmender Bedeutung bei steigendem Beeinträchtigungsgrad psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen.
    Emotionaler Rückhalt in Therapie
    Als Begleiter bietet das Tier emotionalen Rückhalt während des Therapieprozesses. Es fördert Verarbeitung und Lernprozesse und wirkt beruhigend auf Patienten.
    Erhalt der Beziehung zum Haustier
    Die tierbegleitete Therapie ermöglicht, das eigene Haustier während des stationären Aufenthalts bei sich zu haben. Dies bewahrt den Kontakt und die positive Wirkung auf die Gesundheit.
    Zwei Menschen unterhalten sich unter einem Baum

    Kliniken

    Bei uns verbinden sich exzellente Medizin und persönlicher Rückzugsraum für Heilung und Neuausrichtung.

    Diese Kliniken bieten Tierbegleitete Therapie auf höchstem Niveau:

    Patientenaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Ganz einfach – in drei Schritten.

    • 1
      Sie kontaktieren uns.
    • 2
      Unser freundliches Aufnahmeteam berät Sie persönlich.
    • 3
      Wir kümmern uns um eine schnelle und reibungslose Aufnahme.

    Behandlungsfelder der Tierbegleiteten Therapie

    Ein Mann und eine Frau laufen eine Treppe im Park herunter

    Wir therapieren psychische Störungen - und stärken Ihre seelische Gesundheit

    Behandlungskonzept

    Ihre psychische Gesundheit
    ist unser Antrieb.

    • Menschlichkeit

      Wir handeln achtsam, herzlich und vertrauensvoll - in der Patientenbetreuung ebenso wie im kollegialen Miteinander innerhalb der Oberberggruppe und zwischen den Kliniken.

    • Verbundenheit

      Wir behandeln Patienten so, wie wir selbst behandelt werden möchten - auf Augenhöhe, ernstgenommen und wohlfühlend.

    • Evidenz

      Wir entwickeln Therapiekonzepte, die bewährte Verfahren mit den neuesten Erkenntnissen evidenzbasierter, innovativer und störungsorientierter Psychotherapie und Pharmakotherapie verbinden.

    Fragen und Antworten

    Weitere Informationen zur Tierbegleitete Therapie

    Mit dem treuen Freund an der Seite

    Tiere sind für viele Menschen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Das eigene Haustier kann zum treuen Begleiter in guten und schlechten Zeiten werden, den Alltag bereichern und gesundheitsförderliche Auswirkungen haben. Für uns gibt es eine Vielzahl an weiteren Argumenten dafür, dass unsere Patient:innen auch während ihres stationären Aufenthalts zur Therapie nicht auf ihr geliebtes Haustier verzichten sollen müssen. Darum bieten wir Ihnen eine tierbegleitete Therapie in unserer Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an.

    Tierbegleitete Therapie - die positive Wirkung von Tieren auf den Menschen

    Es konnte vielfach wissenschaftlich belegt werden, dass Kontakt zu Tieren positive Auswirkungenauf die körperliche Gesundheit des Menschen hat, wie beispielsweise eine Senkung des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Stresshormons Kortisol. Tiere haben insbesondere auch auf die Psyche des Menschen gesundheitsförderliche Wirkungen. Dies liegt unter anderem daran, dass sich der Mensch in der Beziehung zum Tier authentisch verhält. Denn Tiere bewerten uns nicht, lehren uns nonverbale Kommunikation und drücken ihr Empfinden für uns verstehbar aus. Sie nehmen den Menschen bedingungslos an wie er ist, unabhängig von seinem äußerlichen Erscheinungsbild, sozialen Status und frei von Vorurteilen. Dadurch kann sich der Mensch leicht öffnen, fühlt sich schnell angenommen und kann Vertrauen aufbauen. Dabei entsteht eine emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier. Im Umgang mit Tieren können sich Menschen auch durch das offene Zeigen ihrer Emotionen mit ihrem Befinden besser auseinandersetzen.

    Davon profitieren insbesondere Menschen mit Depressionen und Angststörungen oder mit sozialen Belastungen. Dies ist mit steigendem Beeinträchtigungsgrad der psychischen Belastung von zunehmender Bedeutung.

    In Studien zeigten sich außerdem folgende positive psychologischen Effekte durch Interaktionen zwischen Mensch und Tier:
    Förderung von Empathie
    Reduktion an Schmerzwahrnehmung
    Steigerung von Motivation
    Steigerung an Konzentration
    Reduktion von depressiver Stimmung
    Reduktion des Angstempfindens

    Das Tier als Begleiter während einer Therapie

    Das Tier kann auch im Therapieprozess eine unterstützende Funktion einnehmen. Es kann emotionalen Rückhalt vermitteln und somit förderlich auf Verarbeitungs- und Lernprozess wirken. Auch Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, stellte bereits eine beruhigende Wirkung seines Hundes auf Patienten fest. Es lässt sich insofern gut vorstellen, welche positiven Auswirkungen dann das eigene Haustier auf seine/n Halter:in haben mag. Dies soll auch bei einer stationären Therapie bestehen bleiben, sodass eine tierbegleitete Therapie in modernen psychiatrischen Kliniken mittlerweile möglich ist. Dabei bringt der/die Halter:in das geliebte Haustier mit in die Klinik.

    Es konnte sogar in Studien belegt werden, dass Hunde- und Katzenhalter gesünder sind! In unseren Oberberg Fachkliniken

    Berlin Brandenburg
    Rhein-Jura
    Scheidegg im Allgäu
    Weserbergland
    bieten wir an, dass Sie (nach erteilter Genehmigung) Ihr Haustier mit in die Klinik zur Therapie mitbringen, um nicht auf den Kontakt verzichten zu müssen. Möglich ist eine tierbegleitete Therapie mit dem eigenen Hund. Sollten Sie ein anderes Tier mitbringen wollen, so behalten wir uns vor, dies auf individuelle Anfrage zu entscheiden. Fragen Sie gerne bei uns nach!

    Abgrenzung zu einer Tiergestützten Therapie

    Eine Tierbegleitete Therapie ist nicht dasselbe wie eine Tiergestützte Therapie, insofern ist die Unterscheidung wichtig.

    Bei einerTiergestützten Therapie besteht die therapeutische Intervention in Interaktionen mit speziell ausgebildeten, fremden Therapietieren. Zu dem Tier haben Sie außerhalb Ihres Kursformats meist keinen Kontakt. Die Therapie mit dem Therapietier wird durch eine qualifizierte Person angeleitet und begleitet.

    Bei der hier angebotenen Tierbegleiteten Therapie hingegeben haben Sie die Möglichkeit Ihr eigenes Haustier mit zu ihrem stationären Aufenthalt zu bringen. Es ist somit während Ihres Klinik-Aufenthaltes dabei sodass Sie nicht auf seine Anwesenheit verzichten müssen. Sie haben genug Möglichkeiten um Zeit mit dem Haustier zu verbringen, trotz Ihrer vollstationären Therapie.

    Tierbegleitete Therapie in den Oberberg Kliniken

    Sollten Sie Ihr Haustier für die tierbegleitete Therapie mitbringen wollen, so findet sich dafür ein eigener Gebäudeteil vor, indem die Zimmer ausreichend Platz für Sie und das Tier bieten. So kann es dort verweilen, während Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen oder bei Therapien ohne Tierbegleitung sind. Damit genügend Zeit für Spazierrunden mit Ihrem Vierbeiner bleibt, werden die therapeutischen Angebote, so gut es möglich ist, dies berücksichtigen. So können Sie in den Pausen der Therapie in die umliegende Natur aufbrechen, um gemeinsame Spaziergänge in Wald und Wiesen zu genießen.

    Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken

    Das Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Wir betrachten neben körperlichen und seelischen Symptomen auch ihre einzigartige Biografie und Persönlichkeit und messen ihrem sozialen Umfeld Bedeutung bei. Durch die Kombination von moderner Wissenschaft, höchsten Qualitätsansprüchen und einer warmen zwischenmenschlichen Atmosphäre bieten wir die Möglichkeit bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen.
    Hier erhalten Sie mehr Informationen über die Oberberg-Kliniken.

    Kontaktaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.







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