Burnout
Die seelische Balance wiederfinden
Diagnose Burnout: Was tun?
Das Burnout-Syndrom ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung mit komplexen Ursachen und Symptomen. Stress, psychische Erschöpfung und das Gefühl "ausgebrannt" zu sein ist im Berufs- aber auch im Privatleben mittlerweile nicht nur zum geflügelten Wort, sondern für viele Menschen zu einem belastenden Dauerbegleiter im Leben geworden – so wie auch die berechtigte Sorge, dass daraus ein Burnout-Syndrom entsteht. Dem permanenten Druck, vorgegebene oder selbst gesteckte Ziele erreichen zu müssen, sind nicht alle gewachsen.
Patientenaufnahme
Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.
Ganz einfach – in drei Schritten.
Wir sind für Sie da!
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1Sie kontaktieren uns.
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2Unser freundliches Aufnahmeteam berät Sie persönlich.
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3Wir kümmern uns um eine schnelle und reibungslose Aufnahme.
Therapien
Mögliche Therapieverfahren bei Burnout
Als Oberberg-Patient können Sie mit Ihrem Therapeuten-Team immer ausführlich besprechen, welches individuelle, evidenzbasierte Behandlungskonzept für Sie den größten Therapieerfolg verspricht.
Zur Behandlung von Burnout setzen wir unter anderem diese Therapieverfahren ein:
Oberberg Privatkliniken für Burnout
Bei uns verbinden sich exzellente Medizin und persönlicher Rückzugsraum für Heilung und Neuausrichtung.
In diesen Kliniken behandeln wir Burnout auf höchstem Niveau:
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Hamburg
Oberberg Fachklinik Marzipanfabrik (für Kinder & Jugendliche)
Klinik für Kinder und Jugendliche
Friesenweg 34
22763 Hamburg -
Brandenburg
Oberberg Fachklinik Potsdam Brandenburg
Fachklinik
Elisenweg 2
14471 Potsdam -
Baden-Württemberg
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Fachklinik
Schneckenhalde 13
79713 Bad Säckingen -
Bayern
Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu
Fachklinik
Kurstraße 16
88175 Scheidegg -
Hessen
Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad
Fachklinik
Rheingauer Straße 47
65388 Schlangenbad -
Nordrhein-Westfalen
Oberberg Somnia Fachklinik Köln Hürth
Fachklinik
Friedrich-Ebert-Straße 11a
50354 Hürth -
Bremen
Oberberg Tagesklinik Bremen
Tagesklinik
Langemarckstraße 4
28199 Bremen -
Bayern
Oberberg Tagesklinik München Bogenhausen
Tagesklinik
Möhlstraße 28
81675 München -
Bayern
Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee
Fachklinik
Jägerstrasse 29
83707 Bad Wiessee -
Bayern
Zentrum Isartal
Tagesklinik
Kloster Schäftlarn 8
82067 Kloster Schäftlarn
Was unsere Gäste sagen
Als ich befördert wurde, war jedem klar, dass ich nicht zwei Abteilungen gleichzeitig leiten konnte – nur mir nicht. Nach zwei Jahren war ich nicht mehr ich selbst. Hätte meine Frau mich nicht zum Arzt und zur Therapie geschickt, wäre ich heute wahrscheinlich tot.
37 Jahre, ehemaliger Patient mit Burnout und Depression in der Oberberg Fachklinik Schwarzwald
Wissenswertes
Symptome und Ursachen
Welche Symptome und Beschwerden treten bei Burnout auf?
Woran Sie ein Burnout-Syndrom erkennen
Verspüren Sie bisweilen eine starke körperliche oder seelische Erschöpfung? Zweifeln Sie daran, den hohen Arbeitsanforderungen gerecht werden zu können oder spüren eine verringerte Leistungsfähigkeit? Wenn sich in Ihrem Leben Angespanntheit, Nervosität oder auch schlechter Schlaf als Beschwerden immer stärker bemerkbar machen und eine ständige Diskrepanz zwischen den Anforderungen und Ihren tatsächlichen Möglichkeiten besteht, kann dies zu einem Burnout-Syndrom führen.
Dabei muss man jedoch zwischen einer vorübergehenden Phase der Erschöpfung und einem Burnout-Syndrom unterscheiden: Eine kurzfristige Erschöpfung ist noch kein Burnout. Erst wenn dieser Zustand mindestens sechs Monate anhält und weder ein Ende abzusehen ist noch die kurzen Erholungsphasen zu einer Regeneration führen, kann man von einem Burnout-Syndrom sprechen
Wichtig: Wenn Sie die Vermutung haben, es könnte sich bei Ihren anhaltenden Beschwerden um die Anzeichen eines Burnout-Syndroms handeln, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt oder an einen Therapeuten. Ein Burnout-Syndrom sollte immer professionell behandelt werden. Je früher Sie Hilfe durch einen Arzt oder anderen Therapeuten [/krankheitsbilder] in Anspruch nehmen, desto größer sind Ihre Chancen auf Genesung und eine erfolgreiche Therapie.
Die Hauptsymptome des Burnout-Syndroms
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei klassischen Hauptsymptomen eines Burnouts:
• Starke körperliche und seelische Erschöpfung
• Negative Gefühle und Zynismus gegenüber der Arbeit, Kollegen oder Kunden
• Ineffektivität des beruflichen Handelns und Verlust der beruflichen Kompetenz
Wichtig: Für eine korrekte Burnout-Diagnose anhand dieser Symptome muss man einerseits die zeitliche Dauer der Belastungen berücksichtigen und andererseits den Umstand, dass die Betroffenen vorher gesund waren. Es muss ausgeschlossen werden, dass die Erschöpfung durch eine ernsthafte psychische oder körperliche Krankheit ausgelöst wird.
Burnout oder Depression?
Das Burnout-Syndrom und Depressionen sind leicht zu verwechseln
Häufig wird so ziemlich alles, was bei der Arbeit mit Stress, Ermüdung oder Motivationsverlust einhergeht, mit Burnout gleichgesetzt. Doch aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht stimmt das so nicht. Nicht jeder Erschöpfungszustand oder jede Überlastung im Job kann mit einem beginnenden oder fortgeschrittenen Burnout-Syndrom in Verbindung gebracht werden [/was-ist-ein-burnout]. Und nicht jedes Burnout-Syndrom ist wiederum gleichbedeutend mit einer depressiven Episode. Depression und Burnout sind unterschiedliche Krankheitsbilder mit eigenen, wenn auch teilweise ähnlichen oder sich überschneidenden Symptomen, welche nach entsprechender Diagnose individuell behandelt und therapiert werden.
Andererseits wird in der Gesellschaft, vor allem in den Medien, das Burnout-Syndrom bereits als Krankheit mit Symptomen wie Schwermut, Suizidalität, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen beschrieben, d. h. mehr oder weniger als Synonym für eine Depression, vor allem bei Managern.
• Die Gleichstellung eines Burnout-Syndroms mit psychischen Krisen und Erkrankungen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Arbeitsüberlastung auftreten, ist inkorrekt.
• Burnout ist andererseits nicht gleichbedeutend mit einer Depression oder anderen psychischen Erkrankungen.
• Burnout gilt derzeit noch nicht als eigenständige psychische Erkrankung, sondern als Stressfolge im Zusammenhang mit Verarbeitungen von Belastungen in Schule, Ausbildung, Studium oder bei der Arbeit.
• Burnout ist ein Zustand mit stark erhöhtem Risiko für psychische Erkrankungen, hier insbesondere Depressionen oder Angststörungen.
• Viele Betroffene mit „Burnout-Syndrom“ haben bereits eine Depression oder Angststörung entwickelt, wenn sie Hilfe durch einen Arzt oder Therapeuten nehmen.
• Burnout-Folgen, v. a. depressive und Angsterkrankungen, sind mitverantwortlich für zunehmende Krankschreibungen und Frühberentungen.
Dennoch gibt es zwischen den Symptomen eines Burnout-Syndroms und denen einer Depression [/krankheitsbilder/depression] zahlreiche Überschneidungen, zum Beispiel Antriebslosigkeit, Interessenlosigkeit oder bleierne Müdigkeit. Beide Krankheitsbilder führen die Betroffenen ebenfalls häufig in die soziale Isolation, indem sie sich zurückziehen oder von Freunden, Bekannten und sogar Angehörigen abwenden. Für eine medizinische Abgrenzung und Diagnose ist es daher elementar, die Symptome und Beschwerden genau zu erfassen, um das zugrunde liegende Krankheitsbild zu identifizieren und die anschließende Therapie bzw. Psychotherapie individuell darauf abzustimmen.
Eine ständige Gereiztheit gepaart mit Zynismus ist symptomatisch für ein Burnout-Syndrom. Dagegen tauchen bei einer Depression Symptome bzw. Beschwerden auf, die über das Krankheitsbild Burnout hinausgehen: Dazu gehören ein vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, aber auch Suizidgedanken. Und während Menschen, die akut am Burnout-Syndrom leiden, sich im Inneren häufig nach etwas sehnen, „was sie früher immer so gerne gemacht haben“, haben depressive Menschen durch die empfundene Erschöpfung bzw. Erkrankung häufig weder die Lust noch die Energie, überhaupt etwas zu unternehmen.
Welche Ursachen führen zu Burnout?
Wie entsteht ein Burnout-Syndrom?
Die auslösenden Ursachen für ein Burnout-Syndrom sind so individuell wie die Menschen, die es entwickeln. Es gibt weder die eine Definition noch ein Modell, das die Entstehung von Burnout allgemeingültig beschreibt, sondern es sind meist mehrere Faktoren, die erst nach einem längeren Zeitraum dafür sorgen, dass die Betroffenen verschiedene Symptome und Beschwerden wahrnehmen und zuordnen können. Meist wird eine zu große Arbeitsbelastung als kritischer Risikofaktor für die Entwicklung eines Burnout-Syndroms genannt.
Hilfe bei Burnout erhalten [/kontakt]
Individuelle Faktoren als Ursachen für ein Burnout-Syndrom
Sicher ist jedoch auch, dass individuelle Faktoren einen Beitrag zur Entstehung eines Burnout-Syndroms leisten. So begünstigen Eigenschaften wie Perfektionismus oder übertriebener Ehrgeiz die Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit. Auch unsere Selbstwahrnehmung, die Selbsteinschätzung unserer Ressourcen und Kompetenzen sowie hohe eigene Ansprüche können entscheidend zum Auslösen eines Burnouts beitragen. Ein häufiges Muster liegt beispielsweise dann vor, wenn wir daran zweifeln, besonders hohe Arbeitsanforderungen mit unseren vorhandenen Ressourcen bewältigen zu können. Angespanntheit, Nervosität oder auch schlechter Schlaf sind hierbei die typischen Symptome und Stressreaktionen unseres Körpers.
Fragen und Antworten
Weitere Informationen zu Burnout
Welche Behandlungen und Therapien gibt es gegen Burnout?
Ein Burnout-Syndrom sollten Sie nicht ignorieren
Bei Patienten mit Verdacht auf Burnout muss in der Diagnostik abgeklärt werden, ob vielleicht andere Grunderkrankungen vorliegen, die ähnliche Symptome hervorrufen können. Denn obwohl es sich derzeit nicht um eine eigenständige Erkrankung im klassischen Sinne handelt, birgt ein unbehandeltes Burnout-Syndrom ein hohes Risiko für psychische und somatische Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angsterkrankungen, Medikamentenabhängigkeit, Tinnitus, Diabetes und Bluthochdruck. Menschen, die in der Vergangenheit bereits an solchen Erkrankungen gelitten haben, sind besonders gefährdet.
... [ganzer Rest unter Behandlungen und Therapien bis Ende der Sektion]
Oberberg Blogartikel zu Burnout
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