“Sag mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist.” Unsere Ernährung nimmt großen Einfluss auf unsere Gesundheit und gilt nicht nur als Auslöser zahlreicher Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, rheumatischer Erkrankungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht, sondern wirkt auch maßgeblich auf unsere Psyche ein. Es gibt Stoffe in unserer Nahrung, die sich unmittelbar auf das Gehirn auswirken. Unser Magen-Darm-Trakt ist durchzogen mit einem komplexen Nervengeflecht, das Signale an das Gehirn sendet. Von zentraler Bedeutung für das Fühlen, Denken und Handeln sind chemische Signalsubstanzen wie Neurotransmitter, Norohormone, Neuromodulatoren und Neuropeptide. Vitamine und Spurenelemente sind an zahlreichen neurochemischen Reaktionen beteiligt. Wenn sie nicht ausreichend zur Verfügung stehen, kommt es zur Störung kognitiver Leistungen oder zu psychischen Befindlichkeitsstörungen . Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist bei der Vorbeugung und Behandlung psychischer Erkrankungen daher elementar.
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