Oberberg Kliniken – Ihre Privatkliniken bei Anpassungsstörungen
Wenn neue Situationen krank machen
Diagnose Anpassungsstörungen: Was tun?
Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens zahlreiche belastende Ereignisse, die in der Regel gut verarbeitet werden können. Wenn sich als Reaktion auf ein solches Ereignis jedoch langfristige negative Veränderungen im Gemütszustand und Sozialverhalten einstellen, kann dies ein Anzeichen für eine Anpassungsstörung sein.
Patientenaufnahme
Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.
Ganz einfach – in drei Schritten.
Wir sind für Sie da!
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1Sie kontaktieren uns.
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2Unser freundliches Aufnahmeteam berät Sie persönlich.
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3Wir kümmern uns um eine schnelle und reibungslose Aufnahme.
Therapien
Mögliche Therapieverfahren bei Anpassungsstörungen
Als Oberberg-Patient können Sie mit Ihrem Therapeuten-Team immer ausführlich besprechen, welches individuelle, evidenzbasierte Behandlungskonzept für Sie den größten Therapieerfolg verspricht.
Zur Behandlung von Anpassungsstörungen setzen wir unter anderem diese Therapieverfahren ein:
Oberberg Privatkliniken für Anpassungsstörungen
Bei uns verbinden sich exzellente Medizin und persönlicher Rückzugsraum für Heilung und Neuausrichtung.
In diesen Kliniken behandeln wir Anpassungsstörungen auf höchstem Niveau:
Was unsere Gäste sagen
Wir behandeln Menschen, nicht Diagnosen.
Symptome der Anpassungsstörung
Woran Sie die Erkrankung erkennen
Welche Symptome hat eine Anpassungsstörung?
Bei Betroffenen macht sich die Anpassungsstörung durch eine Reihe an Symptomen bemerkbar. Auch wenn der Krankheitsverlauf sehr individuell verläuft, gibt es eine Reihe an häufig auftretenden Beschwerden, welche auf eine Anpassungsstörung hinweisen. Folgende Symptome sind typisch für das Störungsbild einer Anpassungsstörung:
• Präokkupation (gedankliches Verhaftetsein) wie übermäßiges Grübeln, wiederkehrende und belastende Gedanken oder anhaltende Sorgen
• Anpassungsschwierigkeiten zeigen sich in einem Interessenverlust gegenüber der Arbeit, dem sozialen Leben, der Beziehung zu anderen und Freizeitaktivitäten. Die Betroffenen leiden häufig unter Konzentrations- und Schlafproblemen
• begleitende Symptome sind Angst, Depressivität, Vermeidung oder Störung des Sozialverhaltens
Die Symptome einer Anpassungsstörung zeigen sich typischerweise innerhalb eines Monats nach dem Auftreten der Belastung und bilden sich in der Regel innerhalb von 6 Monaten zurück.
Bei Betroffenen kann sich die Anpassungsstörung durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Auch wenn der Verlauf sehr individuell ist, gibt es eine Reihe häufig auftretender Beschwerden, die auf eine Anpassungsstörung hinweisen. Folgende Symptome sind typisch für das Störungsbild einer Anpassungsstörung:
• Übermäßiges Grübeln, wiederkehrende und belastende Gedanken oder anhaltende Sorgen
• Verlust von Interesse am Sozialleben, Beziehungen, Arbeit und Freizeitaktivitäten
• Konzentrations- und Schlafprobleme
• Angst, Depressivität, Vermeidung von sozialen Situationen oder Störung des Sozialverhaltens
Die Symptome einer Anpassungsstörung treten typischerweise innerhalb der ersten drei Monate nach dem belastenden Ereignis auf und bilden sich in der Regel innerhalb von sechs Monaten zurück. Wenn der Auslöser, also die belastende Situation, die erst zu der Anpassungsstörung führte, jedoch weiterbesteht, kann eine chronische Anpassungsstörung auftreten. Die damit einhergehenden Symptome können bis zu zwei Jahre anhalten.
Auf psychisch belastende Situationen mit Trauer, Ärger, Betroffenheit oder Hilflosigkeit zu reagieren, ist vollkommen normal. Wenn sich diese Gefühle jedoch auf alle Lebensbereiche ausweiten, dann ist dies möglicherweise ein Anzeichen für eine Anpassungsstörung. Eine Anpassungsstörung liegt dann vor, wenn das Leiden der betroffenen Person eine erwartbare Trauerreaktion deutlich übersteigt und wenn Veränderungen im emotionalen Erleben oder im Sozialverhalten als Reaktion auf ein belastendes Ereignis über drei Monate anhalten.
Fragen und Antworten
Weitere Informationen zu Anpassungsstörungen
Was sind Anpassungsstörungen?
Man spricht von einer Anpassungsstörung, wenn Menschen große Probleme damit haben, sich an eine Veränderung ihrer Lebensumstände anzupassen. Dabei kann es sich zum Beispiel um neuartige psychisch oder physisch belastende Situationen handeln, die auch nach einem langen Zeitraum nicht verarbeitet werden können. Dies kann zu verschiedenen psychischen und sozialen Reaktionen führen. Typisch sind Gefühle von Bedrängnis oder Leere, das Vernachlässigen von sozialen Beziehungen oder ein Absinken der Leistungsfähigkeit.
Wie genau sich eine Anpassungsstörung im Einzelfall äußert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend für Verlauf und Schwere der Störung sind zum Beispiel die individuelle Belastbarkeit und biographische Erfahrungen. Die Behandlung der Anpassungsstörung wird an solche individuellen Faktoren angepasst.
Welche Ursachen hat eine Anpassungsstörung?
Der Auslöser für eine Anpassungsstörung ist immer eine psychisch belastende Situation. Dieser sogenannte Stressor kann einmalig und unerwartet auftreten, wie bei einem Autounfall, oder langanhaltend, wiederkehrend und sogar vorhersehbar sein. Typische Auslöser sind Trennungen, Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder der Tod von nahestehenden Menschen. Allerdings können auch Stressoren Auslöser für eine Anpassungsstörung sein, die nicht zwingend als negativ wahrgenommen werden. So können auch Ereignisse, die zu neuen Lebensabschnitten führen wie eine Eheschließung, ein Umzug oder eine Pensionierung Stressoren darstellen.
Bei einer Anpassungsstörung spielen eine Menge individueller Faktoren für den Verlauf der Störung eine große Rolle. Folgende Faktoren können die Entwicklung einer Anpassungsstörung beeinflussen:
• Die aktuelle Lebenssituation der Betroffenen
• Art, Dauer und Schwere des belastenden Ereignisses
• Das Vorhandensein belastender Ereignisse (z.B. in der Kindheit)
• Die grundsätzliche psychische Widerstandsfähigkeit der Person
• Die Fähigkeit der Betroffenen negative Erlebnisse zu verarbeiten und zu überwinden (Resilienz)
• Das soziale Umfeld und weitere Faktoren wie der Beziehungsstatus und die familiäre Situation
Wie wird eine Anpassungsstörung behandelt?
Eine Anpassungsstörung wird in der Regel verhaltenstherapeutisch behandelt. Im Laufe der Therapie werden Verhaltensweisen und Strategien zur Bewältigung von Alltagssituationen entwickelt. Negative Gedanken werden umstrukturiert und neue Verhaltensweisen eingeübt. Bevor mit der Therapie einer Anpassungsstörung begonnen werden kann, muss im Voraus die individuelle Situation des Patienten geklärt werden.
Dazu arbeiten Patient und Therapeut heraus, wo Schwierigkeiten in der Bewältigung des Alltags liegen. Die spezifischen Symptome der Anpassungsstörung werden benannt und die Situationen definiert, in denen Probleme auftreten. Wichtig ist dabei vor allem auch das soziale Umfeld, das eine Quelle für Ressourcen zur Überwindung des Problems darstellen kann. Der Umgang mit der Familie, dem Partner und Freunden wird in die persönliche Therapie mit einbezogen. Im Sinne einer Lösungsorientierung wird herausgearbeitet, wie der Patient frühere Belastungen verarbeitet hat, um daraus Schritte für die zukünftige Bewältigung abzuleiten.
Für die Behandlung der Anpassungsstörung ist es zudem wichtig, sie von anderen psychischen Beschwerden zu unterscheiden. Häufig gibt es bei Anpassungsstörungen Überschneidungen mit anderen Krankheitsbildern wie Depressionen oder Angststörungen. Viele Symptome der Anpassungsstörung treten auch bei diesen Krankheiten auf. Patienten, die unter Depressionen leiden, beschreiben oft Gefühle von Niedergeschlagenheit, mangelndem Interesse an sozialen Kontakten, Arbeit und Hobbys und eine anhaltende innere Leere sowie Antriebslosigkeit. Patienten mit einer Anpassungsstörung können hingegen in der Regel positive Einflüsse trotz Ihrer Belastung annehmen und können an vielen sozialen Situationen ganz normal teilnehmen. Wird eine Depression oder eine Angststörung diagnostiziert, werden meist zuerst diese Krankheitsbilder gezielt therapiert, anstatt eine Anpassungsstörung zu diagnostizieren und zu behandeln.
Ab wann sollte ich zum Arzt gehen?
Wenn Sie mehrere der oben genannten Symptome in letzter Zeit bei sich wahrgenommen haben und das Gefühl haben, dass Ihre Lebensqualität darunter erheblich leidet, sollten Sie sich medizinisch beraten lassen.
Wenn Sie die oben genannten Symptomen bei sich verspüren und das Gefühl haben, dass Ihre Lebensqualität darunter erheblich leidet, sollten Sie sich medizinisch beraten lassen. Denn es könnte sein, dass Sie unter einer Anpassungsstörung leiden.
Bevor eine Behandlung stattfinden kann, muss zunächst geklärt werden inwiefern der Betroffene noch in der Lage ist seinen Alltag zu bewältigen. Erst dann kann entschieden werden, wie eine mögliche Psychotherapie zur Bekämpfung der Anpassungsstörung aussehen kann. Da die Symptome bei einer Anpassungsstörung von Person zu Person unterschiedlich ausfallen, muss zuerst geklärt werden welche Symptome wie schwer bei dem Betroffenen auftreten, damit die Psychotherapie auf das individuelle Profil des Betroffenen angepasst werden kann.
Oberberg Blogartikel zu Anpassungsstörungen
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