Für viele Menschen hat sich der Alltag während der Covid-19-Pandemie grundlegend verändert. Die Gefahr, sich zu infizieren und die Angst um Verwandte und Freunde stellen eine große Belastung dar. Auch die Erkrankung selbst kann nach Genesung zu langfristigen Folgen führen. Die Anzahl von Menschen, die sich in Deutschland wegen psychischer Beschwerden krankmelden, stieg in der Pandemie-Zeit um 80% an (1). In einer Übersichtsstudie, die internationale Untersuchungen zu psychischen Krankheiten während der Pandemie zusammenfasst, wird für die allgemeine Bevölkerung bei 33,7% der befragten Menschen eine klinisch relevante Depression festgestellt (2).
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