Dass etwas umgangssprachlich auf den Magen schlägt wird für viele Menschen zur Realität, wenn sie mit belastenden Situationen im Alltag konfrontiert sind. Psychische Herausforderungen, Angst und Stress im Alltag beeinflussen bei vielen Personen den Verdauungstrakt. Insbesondere die empfindliche Magenschleimhaut wird dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache liegt in einer gesteigerten Produktion von Magensäure. Auch eine durch Stress veränderte Ernährung, wie zum Beispiel mehr Koffein, Süßigkeiten und Fastfood, schnelles Essen und ein gesteigerter Konsum von Nikotin oder Alkohol können zu Bauchschmerzen führen. Stress kann neuer Studien zufolge auch die Wirkung eines Magenbakteriums verstärken. Ebenfalls kann die Durchblutung des Verdauungstraktes durch Stress reduziert werden, wodurch Beschwerden im Magen-Darm-Trakt entstehen können. So können auch Übelkeit, ein Gefühl von Brennen im Oberbauch, Sodbrennen und Appetitlosigkeit resultieren. Betroffene können dadurch in Ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt werden. Magenschmerzen können auch andere Ursachen als Stress haben. Halten die Bauschmerzen längere Zeit an oder bestehen trotz einer Senkung des Stresses, sollte ein Arzt organische Ursachen ausschließen.
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