Ihr Job beginnt da, wo andere nicht mehr weiterkommen. Dann, wenn es besonders brenzlig wird. Wenn nichts mehr hilft. Wenn die Situation so ausweglos erscheint, dass der Griff zum Telefon und damit zum Notruf der einzig richtige Schritt sein kann. Die Rede ist von der Feuerwehr. Von all den mutigen Frauen und noch immer vornehmlich Männern, die dann gerufen werden, wenn Gefahr droht. Nicht immer ist es ein Kampf um Leben und Tod. Manchmal sind es auch vollgelaufene Keller, die mithilfe der Feuerwehrtechnik leergepumpt werden müssen. Aber allzu oft sind es gefährliche Situationen wie etwa brennende Häuser, die nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr erfordern, sondern für die Kameraden selbst zur Gefahr werden können. Man muss sich im Feuerwehrwesen nicht besonders gut auskennen, um sich vorstellen zu können, wie belastend diese Grundkonstellation für die Psyche des Menschen sein kann. Kommen erschwerte Arbeitsbedingungen und andere Stressfaktoren hinzu, kann daraus Burnout als ein Risiko für physische und psychische Erkrankungen entstehen.
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